Privatkunden
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Einzelprojekt Integrierte Stadtentwicklung (EFRE 2014 - 2020) Errichtung einer Nahwärmezentrale EEQ1+ in Görlitz als Erweiterung der bestehenden Energiezentrale EEQ1

Die Stadtwerke Görlitz AG haben sich zu einem weiteren Ausbau des Quartieres Bahnhofstraße im Stadtentwicklungsgebiet "Brautwiesenbogen" entschieden. Durch potentiell und bereits vertraglich neu gebundene Kunden erhöht sich die Anschlussleistung dieses Gebietes von jetzt 1.500 kW auf ca. 4.000 kW erheblich. Damit kann die Versorgung über das bestehende EEQ1 nicht mehr abgesichert werden. Eine Erhöhung der Leistungskapazitäten wird damit unumgänglich. Mit dem Projekt Ausbau des alten Güterbahnhofes als Waldorfschule und Nutzung von Räumlichkeiten innerhalb dieses Objektes, bietet sich der Aufbau einer zusätzlichen Erzeugerkapazität an und soll auch in den wesentlichen ökologischen Aspekten (CO2-Einsparung, niedriger Primärenergiefaktor) Rechnung tragen. Damit wird ein zweiter Einspeisepunkt für dieses Quartier geschaffen und eine optimale Auslastung der Anlagentechnik gewährleistet.

Mit der gewählten Anlagenkombination wird ein niedriger Primärenergiefaktor sowie eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreicht. Der Bau der Erzeugeranlage im Kopfgebäude des alten Güterbahnhofes soll in 2 Bauabschnitten 2019/2020 erfolgen.

Die Stadtwerke Görlitz AG haben sich zudem für einem weiteren Ausbau des Nahwärmenetzes im Stadtentwicklungsgebiet "Brautwiesenbogen" entschieden. Bei dem Projekt EEQ1+ handelt es sich um den Aufbau eines Nahwärmenetzes zur Versorgung verschiedener Kunden mit Wärme aus nachhaltig erzeugter Wärme und damit einem niedrigen Primärenergiefaktor. Das Nahwärmequartier EEQ1+ wird als Maschennetz an das bestehende Nahwärmenetz EEQ1 angebunden. Die Gesamtlänge der neu zu bauenden Trassen beläuft sich auf ca. 550 Meter. Die geplanten Trassenabschnitte befinden sich im Gebiet alter Güterbahnhof, Gobbinstraße bis zur Leipziger Straße, Bahnhofstraße und Berliner Straße.

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