Dezentrale Energieerzeugung
Dezentrale Energieerzeugung
Historisch gewachsene Energieversorgungssysteme lieferten den Strom für die Haushalte aus Großkraftwerken über Übertragungsnetze und den Verteilnetzen. Mit dem fortschreitenden Bewusstsein natürliche Ressourcen zu schonen, werden neue Technologien zur Energieerzeugung genutzt. Heute schon wird die Energie da erzeugt, wo sie auch verbraucht wird. Dies nennen wir dezentrale Energieerzeugung.
Im Verteilungsnetz der Stadtwerke Görlitz AG befinden sich bereits einige dieser Anlagen. Teilweise erzeugen diese Anlagen Energie aus den sogenannten Erneuerbaren Energien oder aus hocheffizienten Erzeugungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Erneuerbare Energien
Zu den erneuerbaren Energien zählen zum Beispiel Sonnenenergie oder Wind- und Wasserkraft. Die Nutzung dieser Energieformen geht nach heutigem Kenntnisstand nicht zu Lasten der Umwelt. Die genannten Energiequellen sind also regenerierbar und unter Berücksichtigung des menschlichen Maßstabes nicht endlich.
Das Erneuerbare Energien Gesetz regelt dabei die nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung.
Kraft-Wärme-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein Prinzip der thermischen Energieumwandlung. Das entscheidende Merkmal ist eine gleichzeitige Nutzung von Wärme und mechanischer Energie. Bei der Umwandlung von fossilen oder nachwachsenden Rohstoffen in Nutzenergie entsteht Wärme. Die beim Umwandlungsprozess entstehende mechanische Energie wird direkt in elektrische Energie umgewandelt.
Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz regelt dabei die Abnahme von KWK-Strom aus KWK-Anlagen.