Privatkunden
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Grüner wird´s nicht!

Die SWG AG beliefert alle Haushalte und Kleingewerbe ab 2017 mit 100 % Ökostrom und C02-neutralem Gas. Somit erreicht die Neißestadt vorzeitig das anspruchsvolle Ziel der Energiewende.

In den letzten Monaten und Wochen eines Jahres ist bei allen Stromversorgern eine gewisse Anspannung zu spüren. Der Grund: es ist Kalkulationszeit. Alle warten gespannt auf die Veröffentlichungen der staatlich regulierten Umlagen. Es beginnt mit der EEG-Umlage am 15. Oktober und endet mit der Veröffentlichung der Netzentgelte zum Jahresende. Besonders in diesem Jahr stehen die Stromversorger vor einer Herausforderung: Fast alle Umlagen steigen. Hinzu kommen für die meisten Energielieferanten steigende Netzentgelte. Dies sind alles Bestandteile worauf die Stromversorger keinen Einfluss haben und dennoch in der Pflicht sind ihre Kunden darüber zu informieren.

Während sich die meisten Versorger aus der Region auf eine reine Preiserhöhung begrenzen, gehen die Stadtwerke Görlitz AG neue Wege. Hin zu mehr Umweltfreundlichkeit, mehr Service und mehr Flexibilität.

Sicher muss auch die SWG AG einen Teil der steigenden Umlagen und Entgelte an ihre Kunden weitergeben, doch längst nicht die komplette Summe: 0,56 Cent brutto pro Kilowattstunde für die meisten Kunden in den Sondertarifen. Das entspricht nicht einmal der Hälfte der gesamten Mehrbelastung. Wie ist das möglich? „Auch in diesem Jahr konnten wir gute Preise bei der Energiebeschaffung erzielen“ erklärt Matthias Block, Vorstandsvorsitzender der SWG AG.

Vorgezogene Energiewende

Zudem haben die Görlitzer Stadtwerke eine weitere gute Nachricht für ihre Kunden parat:„Ab 2017 beliefern wir alle unsere Haushaltskunden mit 100 Prozent Ökostrom sowie unsere Gaskunden CO2-neutral“ ergänzt Block. Das Besondere dabei ist, dass die Stadtwerke-Kunden für diese Umstellung keinen Cent mehr bezahlen müssen. „Die Meinung, dass Ökostrom deutlich teurer ist als konventioneller Strom, ist weit verbreitet, entspricht aber nicht mehr der Realität“, so der Vorstandsvorsitzende. „Heute wird deutlich mehr Ökostrom erzeugt als noch vor zehn Jahren, dementsprechend sinken die Strompreise an der Börse. Umlagen und Netzentgelte sind dagegen in den letzten Jahren gestiegen. Diese fallen aber für alle Stromarten gleich aus und sind von den Versorgern nicht beeinflussbar“, fügt der Stadtwerke-Chef hinzu.

In den letzten Jahren konnten die Görlitzer Stadtwerke bereits eindeutige Zeichen in Richtung Umweltschutz setzen. Während deutschlandweit noch über 15 Prozent Atomenergie dem Strom beigemischt wird, weist die Stadtwerke Görlitz AG seit 2010, und somit vor dem Energiewende-Beschluss der Bundesregierung, das gesteckte Ziel „Null-Atomstrom“ vor. Mit ihrer vorgezogenen Energiewende haben die Stadtwerke ihre nachhaltige Einstellung erneut unter Beweis gestellt.

Neue Angebote mit Vorteilsrabatten

Zusammen mit der Umstellung auf nachhaltige Energiequellen passt die SWG AG auch ihre Produktpalette an: „Wir führen zum 1. Januar 2017 neue Stromangebote ein. Dabei ist der reine Strompreis für diese Angebote gleich. Jeder Kunde kann aber zusätzliche, attraktive Optionen dazu buchen“, beschreibt Sascha Caron, Abteilungsleiter Vertrieb/Marketing/PR. So kann sich jeder, der den Umweltgedanken der SWG AG unterstützen möchte, für eine Online-Rechnung entscheiden und somit sechs Euro pro Jahr sparen. Kunden, die das Premiumpaket beantragen, kommen in den Genuss von Vorteilen bei Kooperationspartnern. So fallen zum Beispiel im ersten Jahr für Neukunden der Sparkasse oder der Volksbank keine Kontogebühren an, zudem gibt es Rabatte bei Bus- und Straßenbahnkarten oder bei einer KOWEG-Vereinsmitgliedschaft. „Jeder Kunde hat unterschiedliche Wünsche. Diesen gehen wir nach und bieten jedem das passende Angebot zu seinen Bedürfnissen an. Eine Standard-Lösung für alle gibt es nicht“, kündigt Caron an. Wer sich für dieses Angebot interessiert, kann sich jetzt schon im Kundenbüro der Stadtwerke Görlitz AG beraten lassen und sein persönliches Produkt für 2017 sichern. „Bis zum Jahresende halten wir Sonderkonditionen für unseren Kunden bereit“ kündigt Caron an.

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