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Stadtwerke Görlitz übergeben Spende an Tierpark

Ein historisches Schmuckstück wurde bei der Stadtwerke Görlitz AG im Namen des Eigentümers Herr Philipp Metz für einen guten Zweck versteigert. Es ist ein gusseiserner Heizkörper, schätzungsweise um 1900 erbaut, der bei Bauarbeiten im ehemaligen Kaufhaus in der Steinstraße 5 in Görlitz gefunden wurde. Der Erlös geht an den Naturschutz-Tierpark in Görlitz.

 

  • vlnr: Jens Schröter von Bernardi Ingenieure GmbH; Isa Plath und Dr. Sven Hammer vom Naturschutz-Tierpark Görlitz GmbH; Ronald Engler Stadtwerke Görlitz AG, Thomas Kurzke G&K Gebäudetechnik GmbH und Hartmut Petermann Stadtwerke Görlitz AG.

Große Freude im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec: Direktor Dr. Sven Hammer und Isa Plath haben heute einen Scheck über 800 Euro erhalten. Die Spende ist das Ergebnis der Versteigerung eines historischen Heizköpers. „Das ist ganz wunderbar“, sagt der Tierparkchef. Die Summe wird dringend für den Eingangsbereich des Tierparks gebraucht. Dieser wird gerade neugestaltet. "Die Spende soll für eine Wohlfühltemperatur auf der Kassiererinnen-Insel sorgen. Das passt hervorragend", meint Sven Hammer. Das Geld des historischen Heizkörpers wird nun für die neue zusätzliche Heizung eingesetzt.
Philipp Metz, der Eigentümer des Objektes in der Steinstraße 2-5, hatte den besonderen Fund für die Versteigerung bereitgestellt. Der Heizkörper war bei Bauarbeiten im ehemaligen Kaufhaus in der Steinstraße 5 in Görlitz gefunden worden. Der Heizkörper entstand in traditioneller und seltener Handarbeit. Jedes Teil wurde einzeln gegossen und zusammengebaut. Nach seiner Restauration durch den Malermeister Horn ist er nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Unikat. Die Idee der Versteigerung wurde von Herrn Schröter von der Bernardi Ingenieure GmbH und von Herrn Metz an die Stadtwerke herangetragen und um Organisation der Versteigerung, welche bereits im vergangenen Jahr begonnen hatte, gebeten.

Nun ist die Versteigerung abgeschlossen - Herr Thomas Kurzke, Geschäftsführer der G&K Gebäudetechnik GmbH aus Zittau bot mit 800 Euro die höchste Summe und erhielt damit den Zuschlag. Von Anfang an war klar: Das Geld geht zu 100 Prozent an den Tierpark.

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